Es war wieder einmal eine Wanderung bei der es der Wettergott nicht so ganz gut mit den Teilnehmern meinte. Herbert Rosendorfer hat es in seinem Roman „Briefe in die chinesische Vergangenheit“ treffend ausgedrückt, in dem er seinen Protagonisten von einem „schwei Weeder“ berichten lies.
Und genau dieses „schwei Weeder“ hatten wir auch. Es war noch trocken als wir losmarschierten und über das Laubenthal und via Kuchenthal in Richtung Burgus abbogen. Allerdings dauerte der trockene Zustand ca. 30 bis maximal 45 Minuten an. Es begann mit einem leichten tröpfeln, entwickelte sich weiter zur Schauer um in einem kräftigen Dauerregen zu enden.
Dies nahmen wir zum Anlass, die Wanderung etwas abzukürzen, denn mit nasser Kleidung und aufkommenden böigem Wind macht es einfach deutlich weniger Spaß. Vor diesem Hintergrund wurde die ursprünglich auf 3,5 bis 4 Stunden ausgelegte Wanderung auf 2 Stunden abgekürzt und im Gasthaus Laubenthal mit einem heißen Kaffee oder Weizen abgehackt.
Allerdings waren sich alle Teilnehmer darüber einig, dass diese Wanderung zu einem späteren Zeitpunkt und natürlich besserem Wetter wiederholt werden muss.
G. Rosenbauer