Märzenbecher oder ein Becher Märzen?
Erich ruft und schon stehen 32 wackere Wanderer am Treffpunkt
Naturfreundehaus am Rohrberg/Weißenburg parat. Die gelockerten Coronaregeln
ließen nun auch größere Gruppen zu und so trafen sich meist geimpfte,
gekämmte und frisch geschneuzte DAV`ler aus Treuchtlingen und Gunzenhausen.
Vom Rohrberghaus ging der Weg an der Südseite des Rohrberges entlang bis auf
die Höhe von Niederhofen. Dort zweigte unser Weg auf die Hochfläche und nach
wenigen Kilometern erreichten wir Kaltenbuch. Die herrliche Fernsicht war
leider etwas getrübt, aber der Hesselberg und weitere markante Punkte
konnten doch festgestellt werden. Ab Kaltenbuch ging unser Weg abwärts in
Richtung Ettenstatt, bis zum bekannten Märzenbecherwald. Er stand in voller
Blüte und trotz etwas matschiger Wege war ein Rundgang Pflicht und für die
Fotoapparate gab es genügend Arbeit. Eine Runde Arverna Schnaps von Erich & Sammy
brachte einen Energieschub für den Rückweg. Über Rohrbach und dem Aufstieg
am Mantelberg auf die Hochfläche der ehemaligen Siedlung „Höhenberg“ ging
der Wanderweg dann schnurgerade zurück zum Rohberghaus. Eine verdiente
Einkehr mit gutem Essen und Getränken beschloss eine wunderschöne Wanderung
mit viel Spaß, Lachen und netten Gesprächen. Die beachtliche Laufleistung
von über 15 km konnte dem Wanderkonto gutgeschrieben werden.(Arthur Rosenbauer)