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Heimatwanderung zu Dreiländereck

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Heimatwanderung am 05.02.2023

„Im Fleischspieß beim Hiaslwirt in Langenaltheim ist keine Leber drin“, lautet das Ergebnis eines sehr humorvollen Dialoges mit der Bedienung, die uns nach einer gelungenen Wanderung mit Getränken und Essen versorgte. Aber der Reihe nach:

Am Treffpunkt bei der Kirche in Wittesheim trafen 19 Wanderlustige bei trübem Wetter und Temperaturen knapp unter null Grad ein. Weiblein und Männlein bunt gemischt, zwei Hunde und ein ganz „Harter“ in Sandalen rüsteten sich für die Tour mit Erich.

Nach einem kurzen Ratsch ging es mit gemütlichem Schritt dem Bächlein Ehbrust entlang nach Osten. Mal floss es als kleines Rinnsal, mal weitete es sich zu einem kleinen Weiher und oft erschien sein Bett auch ganz trocken.  Links beeindruckte uns der steile Trockenrasenhang mit einzelnen markanten Bäumen, Sträuchern und Totholz. Immer wieder lugten juratypische Felsnasen aus dem Boden hervor. Bald erreichten wir das Gailachtal und nach einer Wiesenquerung folgten wir diesem bachabwärts. Links und rechts säumten nun Wälder die Talhänge. Schließlich tauchte nach einer letzten Biegung das Dreiländereck auf. Dort „umstellten“ wir die markante Stehle aus Jurastein und verteilten uns so über oberbayrischen -, schwäbischen – und fränkischen Boden.

Hier offenbarte sich, warum manche von uns große Rucksäcke herumschleppten. Glühwein und Punsch, dazu Gebäck und Süßes wärmten und stärkten uns für den bevorstehenden Rückmarsch nach Wittesheim. Organisator Erich hatte natürlich auch an eine gesunde Kräutermischung gedacht, die in kleinen Bechern flüssig eingenommen werden konnte.

Wie bestellt, fing es nun heftig zu schneien an und wir erfreuten uns an der nun winterlichen Landschaft, die sich allerdings wegen des Schneetreibens nur in diffusem Licht zeigen konnte. Vorbei am bürgereigenen Windrad marschierten wir hinab in den beschaulichen Ortsteil von Monheim. Nun nur noch schnell den Schnee von den Klamotten schütteln, die Autos schneefrei machen um dann mit der beginnenden Dämmerung beim Hiaslwirt zur Brotzeit einzukehren.

Lasst uns auf die nächste Heimatwanderung anstoßen. Prost Erich!

Engelbert Seider

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