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Tour 18 Girlsdays im Tannheimer Tal

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Girlsdays im Tannheimer Tal – 09.07.-10.07.22

 

Unterkunft: Landsberger Hütte

Leiter: Angie Rosenbauer, Teilnehmer: 8, davon 6 Sektionsmitglieder, 2 Nichtmitglieder

 

Nach 3 Jahren Pause konnte die lang geplante Girlstour ins Tannheimer Tal dieses Jahr endlich in die Tat umgesetzt werden. Pünktlich um 9 Uhr trafen wir uns alle hochmotiviert am Parkplatz der Talstation Neunerköpfle in Tannheim. Nach einem freudigen Wiedersehen und einer kurzen Vorstellung der drei Neuzugängerinnen ging es los Richtung Landsberger Hütte, die wir als Nachtlager reserviert hatten. Unser erstes großes Highlight war der Vilsalpsee (1.165 m), der uns mit seiner türkisen Wasserfarbe und der vielseitigen Umgebung beeindruckte. Danach wurde der Anstieg ein bisschen steiler. Doch auch das herausforderndste Stück des Wegs mit Stahlseil meisterten wir gemeinsam und wurden mit einem wunderbaren Blick auf den Traualpsee belohnt. Nach einer kurzen Verschnaufpause in der Sonne auf der Landsberger Hütte (1.810 m), traten wir unsere Nachmittagstour zur Roten Spitze (2.130m) an. Hier wanderten wir durch das reinste Schafparadies und so vergingen die 320 Höhenmeter zwischen Hütte und Gipfel wie im Flug. Oben angekommen konnten wir den Ausblick leider nur kurz bewundern – hier hatten die Schafe leider sehr deutliche Spuren hinterlassen – und somit genossen wir die Aussicht bei Sonnenschein eine Etappe weiter unten.

Zurück auf der Landsberger Hütte bezogen wir unsere Vierer-Doppelbetten im Schlafsaal und ließen den Abend mit super nettem Hüttenpersonal, leckerem Essen und traditionellem Gemeinschaftsspiel ausklingen.

 

Weniger Glück mit dem Wetter hatten wir am Sonntag: Auch nach dem Frühstück hatten sich die Wolken nicht verzogen und so ging es für uns, mit passendem Regenequipment ausgestattet, ohne Zwischenstopp direkt weiter zur Bergstation Neunerköpfle (1.857 m). Doch wir ließen uns die gute Laune nicht durch den Nieselregen vermiesen und erfreuten uns an den vielen Wildblumen und den Begegnungen mit der ein oder anderen neugierigen Kuh. Unseren Abschlusskaffee auf der Hubertus Hütte konnten wir schon fast wieder bei Sonnenschein genießen und auch der restliche Abstieg verlief reibungslos. Als wir schließlich im Tal bei unseren Autos ankamen, hatten sich auch die letzten Regenwolken verzogen. Nachdem wir uns alle voneinander verabschiedet haben, machten wir uns schließlich in Erinnerung an die schönen Erlebnisse der letzten Tage und mit Vorfreude auf das nächste Wiedersehen auf den Heimweg.

Jana

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