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Wintersporttage am Spitzingsee

 

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Eine Gruppe von 15 Personen machte vom 4.-7.1.2018 in der Weißenburger Hütte Quartier.

Abfahrt war am Donnerstag bei den Hüttingers in Langenaltheim. 8 Personen waren mit dem Alpenvereinsbus unterwegs, 7 Personen mit dem Bus der Familie Linner.

Bei unserer Ankunft um ca. 10.00 Uhr war die Hütte noch belegt – aber dafür um 12.00 Uhr für uns gemütlich warm.

Trotz starken Schneefalls spurteten  die Langläufer umgehend auf die Loipe – und drehten ein paar Runden im Valepptal.

Ab 14.00 Uhr setzte starker Regen ein, deshalb entschlossen sich einige in die Sauna nach Schliersee zu gehen. Leider war ihnen der Saunabesuch  nicht vergönnt. Nach einem Ausweichmanöver auf Glatteis gaben die Schneeketten ihren Geist auf. So musste  schon an der Albert-Link-Hütte der Rückweg angetreten werden. Also langsam im Rückwärtsgang in Richtung Weißenburger Hütte. Um bei den widrigen Wetterverhältnissen besser sehen zu können – wurde die Beifahrerscheibe heruntergekurbelt und der Beifahrer reckte seinen Kopf aus dem Fenster. Schon machte es wummm – die Seitenscheibe krachte  auf Nimmerwiedersehen nach unten. Nur mit Mühe konnte die Scheibe im strömenden Regen wieder nach oben gestemmt werden. Mit Holzkeilen und Tüchern wurde diese dann fixiert.

Wegen des sehr nassen Schnees am Freitag konnte jeder für sich entscheiden, was er tun wollte. So ging es mit Schneeschuhen, Wanderstiefeln, Langlaufskiern und Alpinskiern ins Gelände um den Spitzingsee. Ute baute voller Freude einen Schneemann. Vor der Hütte schmissen sich Mona, Lukas und Linus voller Übermut in die Fluten des  4° C „warmen“ Bachs. So hatte jeder seinen Spaß!

Samstag – bei wunderbarem Wetter machte sich eine Gruppe von 8 Personen in Richtung Rotwand auf. Auf Grund der langen Hüttennacht –  jedoch erst recht spät am Vormittag. Nach 1 ½ Stunden Aufstieg entschieden sich 6 Personen zur Umkehr – auf Grund der hohen Lawinengefahr wollte die Gruppe kein Risiko eingehen. Sammy und Erich gingen trotzdem weiter – auf Umwegen erreichten sie den Gipfel der Rotwand. Beide kamen wohlbehalten, aber abgekämpft um 18.15 zur Hütte zurück. Dort warteten alle schon, denn es ging zum Essen in das Bleckstein-Haus. Zurück in unserer gemütlichen Hütte ging es wieder 2 Uhr morgens.

Sonntagmorgen, für manche mit noch sehr kleinen Augen, gab es ein gemütliches Frühstück. Anschließend wurde die Hütte wieder auf Vordermann gebracht. Um 13.00 Uhr wurde dann die Heimreise angetreten.

Es waren wieder ein paar wunderbare, gemütliche und gesellige Tage auf der Hütte.

Ein besonderer Dank an die Sektion Weißenburg, die uns immer mal wieder ihre Hütte zur Verfügung stellen.

Erich Gehring

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